März 2025, wir starten zu unserer Skandinavien Rundreise.
Unsere Route:
Deutschland – Dänemark – Schweden – Finnland – Norwegen – Nordkap – Westküste – Südnorwegen.
Die folgenden Sätze stehen so in meinem Beitrag von 2018:
Warum bis zum Nordkap?Um sich Nordkap Fahrer nennen zu dürfen? Das klingt gut, aber das ist nicht der Grund unserer Reise.
Warum also zum Nordkap? Die Frage ist leicht zu beantworten,„Weil wir es möchten“
Nichts desto trotz ist das Nordkap sehr weit weg und klingt so unwirklich als wäre dort das Ende der Welt.
Viele schütteln den Kopf, wenn sie hören, dass man viele tausende Kilometer fährt, nur um einmal an Nordkap gewesen zu sein.
Dabei vergessen die Kopfschüttler, dass bei einer Reise mit dem Wohnmobil der Weg das Ziel ist.
Wir werden auf unserer Reise Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen besuchen.
Dabei werden wir die Storebæltbrücke und Öresundbrücke überqueren. Wir werden in Schweden die E4 am Bottnischen Meerbusen entlang bis nach Rovanemi in Finnland fahren. Dort werden wir die Heimatstadt des Weihnachtsmannes besuchen und dabei den Polarkreis überschreiten. Weiter geht unsere Reise durch die dünn besiedelte Landschaft Finnlands bis zum Inarisee. Hier werden wir voraussichtlich 1-2 Tage bleiben, bis es zu unserem nächsten Ziel weitergeht, dem Nordkap.
Wenn man den kompletten Bericht von 2018 aufmerksam liest, wird man schnell merken, dass wir von der Tour total begeistert waren. Wir hatten uns schon damals vorgenommen, dass wir, sobald wir im Ruhestand sind, die Reise ohne Zeitdruck wiederholen werden. Nun sind wir im wohlverdienten Ruhestand und können die Tour wiederholen. Diesmal haben wir viel Zeit und können auch Orte besuchen, welche wir 2018 aus Zeitgründen nicht besuchen konnten. Ich werde von dieser Tour ausführlich berichten. So war es geplant, aber es kam dann doch etwas anders als gedacht. Bedingt durch den langen Winter, hatten wir mehr Schnee als erwartet und haben einige der geplanten Ziele nicht angefahren. Also wird es bald eine zweite lange Tour geben, aber dann halt im Sommer.
Im Sommer 2025 machen wir nur einen Kurztrip von ca. 6 Wochen nach Südnorwegen mit Freunden.
Tag 1, es geht los
Wir starten am 13.03.2025 um 14:30 Uhr in Erlangen.
Es ist wenig Verkehr und so kommen wir gut voran, aber 30 Kilometer vor Hann. Münden stehen wir eine gute Stunde im Stau und kommen so erst um 19:30 am Stellplatz an.
Da es schon dunkel ist, mache ich nur zwei Nachtaufnahmen. Das Foto zeigt den Weserstein.
Der Weserstein in Hann. Münden markiert den Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser.
Hier halten wir immer gerne, wenn wir Richtung Norden fahren. Der Platz ist uns irgendwie ans Herz gewachsen, auch wenn die Stellplatzsituation in der Saison teilweise etwas chaotisch ist, so haben wir hier doch schon immer einen Platz gefunden.

Tag 2, Hann. Münden – Stellplatz Korsør (Dänemark)
Heute sind wir wie geplant von Hann. Münden bis nach Korsør in Dänemark gefahren. Der Stellplatz in Korsør gefällt uns sehr gut, hier übernachten wir meist auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt. Wir fahren gegen 10:30 in Hann. Münden los, machen öfter eine kleine Pause und sind gegen 16:30 kurz vor der Grenze zu Dänemark. Wir halten noch am Scandinavian Park in Flensburg, um einige Kleinigkeiten einzukaufen. Gegen 19:30 überqueren wir die Storebæltsbroen. Gegen 20 Uhr sind wir am Stellplatz und da es auch heute bei Ankunft dunkel ist, nur eine Nachtaufnahme von der Umgebung.

Links:
Tag 3, Korsør nach Gränna (Schweden)
Wir verlassen den Stellplatz in Korsor gegen 11:30 Uhr. Etwas über eine Stunde später fahren wir bei bestem Wetter über die Öresundbrücke. Die Öresundbrücke ist die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die Verbindung Kopenhagen – Malmö (Schweden). Ansonsten verläuft die weitere Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. Die Autobahn ist kaum befahren, zeitweise sind wir minutenlang alleine unterwegs. Man merkt, dass wir uns in nördlicher Richtung bewegen und das nicht nur, weil die Straßen wenig befahren sind, sondern weil auch stellenweise noch viel Schnee in den Wäldern liegt. Alle zwei Stunden machen wir eine kurze Pause und kommen so entspannt gegen 18 Uhr am Stellplatz in Gränna an.
Links:
Öresundbrücke
Stellplatz in Gränna
Tag 4 Gränna – Veåsand
Wir sind heute 775 Kilometer gefahren, die Fahrt hat länger gedauert als geplant. Deshalb sind wir erst um 22 Uhr an unserem Übernachtungsplatz angekommen. Der erste Campingplatz, den wir anfuhren, hatte schon geschlossen. Bei der Anfahrt zum zweiten Campingplatz hatten wir etwas Pech. Die abschüssige Zufahrt war total vereist und ich musste mein ganzes Können einsetzen, um nicht ins Rutschen zu kommen. Als wir nach bangen Minuten unten ankamen, mussten wir feststellen, dass auch der Platz geschlossen hatte. Also mussten wir die steile Zufahrt wieder hoch, was ohne Schneeketten unmöglich gewesen wäre. Für kleinere Steigungen und kurze Strecken habe ich mir die Textilschneekette Michelin Easy Grip zugelegt. Ich war mir etwas unsicher, ob Schneeketten dieser Bauart auch wirklich zu gebrauchen sind. Den ersten Test haben die Schneeketten nun aber mit Bravour bestanden. (Wie sich später noch herausstellen wird, sind die Textilschneeketten durchaus auch für längere Strecken geeignet).
Da wir nicht an der Straße auf einem Parkplatz übernachten wollten, sind wir weiter gefahren und letztendlich hier in Veåsand gelandet. Und stehen nun mit Blick auf einen zugefrorenen See auf einer kleinen Anhöhe.

Wir haben jetzt nur noch 653 Km bis zum Polarkreis und 1360 Km bis zum Nordkap.
Links:
Textilschneeketten Michelin Easy Grip
Tag 5 Veåsand – Luleå
Heute ging es von unserem Stellplatz in Veåsand nach Luleå, wir fahren bereits kurz nach 10 Uhr los und schon gegen 16 Uhr sind wir am Campingplatz in Luleå, dem First Camp Arcus. Die Fahrstrecke betrug heute gerade mal 420 Kilometer. Wir kamen gut voran, die Straßen sind frei, man merkt, dass wir nördlicher kommen. Es liegt immer mehr Schnee am Straßenrand. Nach unserer Ankunft am Campingplatz gibt es erst mal unseren obligatorischen Nachmittagskaffee. Anschließend mache ich einige Aufnahmen vom sehr schön angelegten Campingplatz. Nun haben wir nur noch 250 Kilometer bis zum Polarkreis und 958 Kilometer bis zum Nordkap. Nachdem die Phase der Anfahrt nun langsam dem Ende zugeht, kann unser kleines Winterabenteuer beginnen.

Tag 6 Luleå – Rovanemi
Wir verlassen kurz vor 12 Uhr den schönen Campingplatz. Unser heutiges Ziel, das nur 250 Kilometer entfernte Rovaniemi. Die Stadt ist bekannt als offizielle Heimat des Weihnachtsmannes und für ihre Nordlichter.

Wir machen unterwegs eine kurze Pause und kommen gegen 16:30 Uhr in Rovaniemi an und parken dort auf dem zum Weihnachtsdorf
gehörendem Wohnmobilstellplatz.

Wer sich wundert, warum wir für 250 Kilometer so lange unterwegs waren, nun wir waren noch einkaufen. Außerdem ist Finnland unsere Zeit eine Stunde voraus. Also sind wir eigentlich um 15:30 Uhr angekommen. Gegen Abend gehen wir in das Weihnachtsdorf. Das Santa Claus Village ist ein reiner Touristen-Ort, aber trotzdem, wenn man hier in der Nähe ist, gehört ein Besuch einfach dazu. Wir waren mit unseren Freunden Karin und Rudi im Sommer 2018 schon mal hier, da hatte das ganze bedingt durch die hohen Temperaturen einen ganz anderen Flair. Es wollte verständlicherweise keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Heute war es etwas anderes, würden wir nicht genau wissen, dass in zwei Tagen Frühlingsanfang ist, würden wir meinen es ist gerade Weihnachten.

Hier gibt es übrigens eine Webcam mit sehr guter Qualität. Hier der Link:
https://santaclausvillage.info/live-video-webcam/

Links:
Weihnachtsmanndorf
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Tag 7 Rovaniemi
Heute ist der erste Tag, an dem wir auf dieser Tour mal nicht fahren. Wir schlafen richtig aus, frühstücken lange und lassen es uns gut gehen. Am Nachmittag gehen wir nochmals ins Santa Claus Village und stellen fest, dass es bei Nacht wesentlich romantischer ist.

Das Santa Claus Center ist gut besucht, es ist aber kein Gedränge und so gehen wir in den einen oder anderen Souvenir Shop und kaufen einige Kleinigkeiten. Zurück am Wohnmobil gibt es Kaffee und Kuchen und wir relaxen etwas. Kurz vor 18 Uhr gehen wir nochmals ins Center, wir haben Freunde und Verwandte versprochen, um 18 Uhr an der Webcam zu sein, um hineinzuwinken.

Gegen 21 Uhr klopft es am Wohnmobil, der Nachbar macht uns darauf aufmerksam, dass Polarlichter zu sehen sind. Leider lässt die Intensität zu wünschen übrig, aber immerhin für die ersten Polarlichter die Tine und ich sehen ist es OK.
Zu dem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass wir noch mehrmals das Glück haben werden, die Polarlichter in wesentlich höherer Intensität zu sehen.

Links:
Weihnachtsmanndorf
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Tag 8 Rovaniemi – Kautokeino
Juhu, wir sind in Norwegen.
Heute habe ich mich gefühlt wie Liam Neeson im Film Ice Road. Warum das so ist, nun wir haben um 12:15 Uhr das Weihnachtsdorf verlassen und fuhren nach einem halben Kilometer auf die Straße Nr. 79.
Ab da hatten wir vereiste Straßen, mal nur teilweise, dann wieder total vereist. So zog sich das Stundenlang hin.

Ab dem Moment als wir die Grenze nach Norwegen überquerten, hatten wir nur noch festgefahrene Schneedecke. Wir sind aber letztendlich gut hier in Kautokeino angekommen. Das ist eine Ortschaft in der gleichnamigen norwegischen Kommune Kautokeino in der Provinz Finnmark. Kautokeino ist ein Zentrum der samischen Kultur in Norwegen. Als wir auf dem empfehlenswerten Campingplatz fahren, kommt gleich die freundliche Besitzerin auf uns zu. Hier gefällt es uns sehr gut und wir werden wohl zwei Tage hier bleiben. Als wir nach dem Abendessen ein wenig vor das Wohnmobil gehen, sehe ich, wie sich plötzlich Polarlichter am Himmel zeigen. Da wir gestern gesehen haben, dass die Polarlichter sehr schnell wieder verschwinden können, mache ich schnell einige Aufnahmen mit dem Handy, Tine steht neben mir und macht auch fleißig Aufnahmen. Das ist nun schon das zweite Mal, dass wir Polarlichter sehen.

Für morgen nehme ich mir vor, die Fotokamera auf das Stativ zu montieren und bereitzustellen. Mit der Digitalkamera sollten noch bessere Aufnahmen gelingen.
Aber auch die Handyaufnahmen (Google Pixel 9 pro)* können sich sehen lassen.
Und wie ich im Verlauf der Reise feststellen werde, die meisten Polarlichter werde ich mit dem Handy fotografieren. Die Polarlichter kommen oft überraschend und da hat man halt das Handy schnell zur Hand.
Links:
Campingplatz
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Tag 9 Kautokeino
Wir bleiben heute hier in Kautokeino, das bedeutet für uns, ausschlafen und lange frühstücken.
Als wir gerade beim Frühstück sind, klopft die Besitzerin an die Wohnmobiltür. Sie leistet uns kurz Gesellschaft und lädt uns für den Nachmittag zu Kaffee und legendären norwegischen Waffeln ein.
Auch erzählt sie uns viel über das Leben hier im hohen Norden.
Anschließend kümmern wir uns um das Wohnmobil. Am vorherigen Platz in Rovaniemi gab es keine Möglichkeit zur Ver- und Entsorgung. Nun müssen wir es halt hier erledigen. Damit man seine Cassettentoilette leichter transportieren kann, hat uns die freundliche Campingplatzbetreiberin ein Transportmittel zur Verfügung gestellt. Ich brauche das für die wenigen Meter zwar nicht. Ich mache aber aus Spaß eine Probefahrt. 🙂

Wie wir feststellen mussten, ist es ratsam auch im März eine Winterabdeckung für das Wohnmobil dabei zu haben, wenn man durch Skandinavien fährt.
Kurz nach Mittag machen wir einen langen Spaziergang in die nähere Umgebung, leider ist es stark bewölkt und so entstehen nur einige wenige Fotos.

Selbstverständlich sind wir rechtzeitig zurück, um uns zum versprochenen Kaffee mit der Chefin zu treffen. Bei starkem Kaffee und vorzüglich schmeckenden Waffeln unterhalten wir uns gut in teilweise Deutsch und Englisch mit der Besitzerin. Als wir zum Wohnmobil zurückkommen, sieht Tine den Schlitten und meint, sie müsse auch eine kurze Fahrt machen. Eigentlich wollte ich mich vorne auf dem Sitz setzen, aber ich musste ja Fotos machen.

Links:
Campingplatz
Winterabdeckung*
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Tag 10 Kautokeino – Alta
Wir verlassen den Campingplatz in Kautokeino. Unser heutiges Ziel ist Alta dort wollen wir Gas tanken und in der Nähe einen Übernachtungsplatz suchen. Aber zuvor besuchen wir noch eine Silberschmiede, welche nur 6 Kilometer vom Campingplatz entfernt liegt. Die äußerst freundliche Besitzerin vom Campingplatz hat uns vor der Abfahrt noch mal nahegelegt, unbedingt die Silberschmiede zu besuchen. Als wir den Campingplatz verlassen, sind wir noch unentschlossen und wollen eigentlich weiterfahren. An der Kreuzung zur Silberschmiede denke ich mir, wir haben doch Zeit, warum also nicht. Ich blinke und biege im selben Moment links ab. Als Tine die steile verschneite Auffahrt der Nebenstraße sieht, sagt sie mit eindringlicher Stimme „Ich will da eigentlich nicht hin“ Ich sage mit einem Lächeln, zu spät, jetzt sind wir schon abgebogen. Und so geht es auf verschneiter Straße abwärts zur Schmiede. Die letzten Meter steil bergab auf sehr glatter Fahrbahn. Mir ist in dem Moment klar, dass wir da ohne Schneeketten nicht mehr hochkommen. Ich sage zu Tine aber erst mal nichts, sie soll den Besuch (der wie wir feststellen werden) sehenswerten Ausstellung genießen. Als wir die restlichen Meter steilen Fußweg zurücklegen, können wir schon das imposante Gebäude von außen bestaunen.

Aber so richtig interessant wird es erst, als wir in den Innenraum kommen. Jeder Quadratzentimeter dieses Ladens und dieser Galerie hat eine Geschichte zu erzählen. Der Ort wurde in den letzten 60 Jahren von Regine und ihrem Mann Frank von Grund auf aufgebaut. Wir sind fasziniert und verbringen gut zwei Stunden dort. Hier eine kleine Auswahl der vielen Bilder, die wir dort gemacht haben.

Nach dem Besuch gehen wir zum Wohnmobil, ich lege die Textilschneeketten an und wir kommen ohne Probleme die steile Strecke hoch. Da die Straße auf den nächsten 3 Kilometern hügelig und vereist ist, lasse ich die Textilschneeketten aufgezogen. Ich hoffe das die Fahrt auf den schneefreien Abschnitten die Kette nicht beschädigt wird. Ich habe auch Stahlketten dabei, diese verwende ich auch schon viele Jahre. Vor dieser Fahrt habe ich mir diese Ketten auf Kunststoff zugelegt. Und wie sich bei dieser als auch weiterer Fahrten herausstellt, kann die Kette auch mal auf einer längeren Strecke auf Asphalt benutzt werden, ohne Schaden zu nehmen. Ich bin begeistert von der Textilschneekette, sie ist schnell und einfach aufzuziehen, ist sehr leicht und braucht wenig Platz.
So kommen wir ohne Probleme zurück zur Hauptstraße.
Tine ist froh, dass wir die Ausstellung doch besucht haben. Und an das Fahren mit Schneeketten gewöhnt sie sich auch so langsam.
Nach gut einer Stunde Fahrt sehen wir viele Rentiere, leider können wir aufgrund des vielen Schnee nicht rechts ran fahren. So macht Tine einige Aufnahmen während der Fahrt mit dem Handy.

Nach einer weiteren Stunde sind wir in Alta, wir tanken dort Gas und entscheiden die Nacht auf dem ca. 6 Kilometer nördlich von Alta gelegen Campingplatz zu fahren. Auch das wird wieder ein Volltreffer, wir finden einen Platz mit Sicht auf den Fjord. Da der Platz etwas eng ist, kommt die Schneeschaufel zum Einsatz, damit wir etwas Platz neben dem Wohnmobil haben.

Links:
Campingplatz Kautokeino
Campingplatz Alta
Silberschmiede
Gastankstelle Alta
Winterabdeckung*
Michelin Easy Grip Evolution*
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Tag 11 Alta – Nordkap
Heute geht es zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt unserer Reise. Es ist wohl schlechtes Wetter gemeldet und bei solchen Wetteraussichten sollte man sich einen Besuch eigentlich sparen, zumal wir schon zweimal hier waren. Aber wenn man schon so weit nördlich ist, gehört für uns ein Besuch vom Nordkap einfach dazu.
Wir verlassen kurz nach 12 Uhr den Campingplatz und kommen gut voran. Die Landschaft ist von außergewöhnlicher Schönheit. Leider sind die Möglichkeiten zum Anhalten im Winter auf diesen engen Straßen sehr begrenzt. Daher mache ich einige Aufnahmen während der Fahrt mit der GoPro. Ich habe diese Clips zu einem kurzen Video zusammengestellt. Wer Interesse hat, kann sich die letzten 200 Kilometer unserer Anfahrt zum Nordkap anzusehen.
Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.
Hier einige Fotos von der wunderschönen Landschaft auf dem Weg zum Nordkap.



Wir kommen gegen 17 Uhr am Nordkap an und wie erwartet ist es sehr windig und kalt. Wir spazieren aber trotzdem etwas über das weitläufige Gelände und natürlich machen auch wir die üblichen Fotos vom Nordkap Globus.

Um 01:15 Uhr gab es für einen kurzen Moment Polarlichter.

Links:
Nordkapcenter
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Tag 12 Nordkap – Insel Senja
Nach einer stürmischen Nacht beschließen wir beim Frühstück, dass wir das Nordkap wieder verlassen. Eigentlich war geplant, hier einen weiteren Tag zu verbringen. Aber da es seit unserer Ankunft ein starker Wind, fast schon Sturm weht, haben wir keine Lust hier noch eine weitere Nacht zu verbringen. Wir sind aber trotzdem zufrieden, wir haben ohne Probleme den nördlichsten Punkt unsere Reise erreicht. Die Straße zum Nordkap war befahrbar, was im Winter keine Selbstverständlichkeit ist und ich konnte noch Polarlichter aufnehmen. Die Polarlichter waren nur kurz zu sehen, aber immerhin.

Eine Aufnahme habe ich weiter oben gestern schon gepostet.
Eine zweite Aufnahme entstand 2 Minuten später und dann war das ganze auch schon wieder vorbei.
Polarlichter kommen halt nicht auf Bestellung.
Vor der Abfahrt mache ich noch einige Fotos vom Nordkapareal.

Nun geht unsere Tour weiter, unser nächstes Ziel ist die Insel Senja. Für viele ist Senja noch schöner als die Lofoten: Auf der zweitgrößten Insel Norwegens liegen malerische Sandstrände neben atemberaubenden Fjorden und steil emporragenden Bergen. Wir verlassen also das Nordkap, gehen im 35 Kilometer entfernten Honningsvåg einkaufen. Wir halten öfter kurz, um Fotos zu machen. Die Umgebung ist von atemberaubender Schönheit. Alleine wegen der Landschaft lohnt sich eine Fahrt zum Nordkap.
Da, wie schon erwähnt, das Anhalten auf dieser Strecke im Winter meist nicht möglich ist, habe ich wieder einige Videoaufnahmen während der Fahrt mit der GoPro gemacht.
Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.

Nach 135 Kilometern checken wir gegen 16:30 auf einem direkt am Nordmeer gelegen Campingplatz ein.
Der Platz gefällt uns so gut, dass wir beschließen hier zwei Tage zu bleiben.
Links:
Olderfjord Turistsenter
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Tag 13 Olderfjord Turistsenter
Unsere Entscheidung heute hier zu bleiben, hat sich als richtig erwiesen. Es stürmt und schneit den ganzen Tag, da hätte das Fahren keinen Spaß gemacht.

Da hier am Platz Waschmaschine als auch Trockner vorhanden sind, nutzen wir diese und waschen unsere Wäsche.

Während die Maschinen ihre Arbeit machen, besuchen wir den Souvenirladen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Für Tine finden wir einige schöne Deko Artikel und für mich ein T-Shirt und einen Norweger Pullover im Setesdal-Design.
Nach dem Besuch des Souvenirshops wird noch beim Wohnmobil der Wassertank aufgefüllt und das Abwasser abgelassen. Als das geschehen ist, nehme ich meine Pumpsprühflasche und befreie das Wohnmobil vom gröbsten Dreck. So eine Sprühflasche ist eigentlich gedacht um Pflanzen und Flächen gleichmäßig besprühen. Ich verwende sie zum Scheibenreinigen oder auch mal um das Wohnmobil vom gröbsten Dreck zu befreien.
So vergeht der Tag wie im Flug. Morgen geht es weiter in Richtung Insel Senja.
Links:
Olderfjord Turistsenter
Pumpsprühflasche*
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Tag 14 Olderfjord – Sekkemo Camping
Bevor ich mit meinem heutigen Bericht beginne, hier erst noch einige Fotos, welche ich gestern weit nach Mitternacht aufgenommen habe.




Und nun zum heutigen Bericht.
Wir verlassen den tollen Campingplatz gegen 12:30 Uhr. Am Vormittag war es noch sonnig, aber als wir losfahren, fängt es zu schneien an. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass uns die Schneeflocken die nächsten 7 Stunden begleiten werden. Unser erstes Ziel ist Alta, da betanken wir unseren Gastank und lassen unsere Gasflaschen füllen. Weiter geht unsere Fahrt bei tief winterlichen Straßenverhältnissen. Wir haben gedacht, dass das Wetter etwas besser wird, aber dem ist nicht so, von Kilometer zu Kilometer wird es winterlicher. Ich muss mit höchster Konzentration fahren, da unter der Schneedecke oft noch Eis ist. Bergauf drehen gelegentlich die Räder durch, aber das stört mich nicht, wenn es nicht weiter geht, dann werden halt Ketten aufgelegt. Gefährlich sind die oft steilen Abfahrten. Dass ein Fahrzeug mit 4,5 Tonnen ins Rutschen kommt, das will keiner. Bei der Gelegenheit möchte ich die Reifen erwähnen, welche wir auf unserem Wohnmobil verwenden. Es handelt sich um Allwetterreifen von Falken. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Reifen, ich hatte mir am Anfang etwas Sorgen gemacht, ob es nicht besser wäre reine Winterreifen zu benutzen. Aber im Nachhinein muss ich feststellen, dass die Reifen in allen Situationen auf dieser Reise einen guten Job gemacht haben.
Da, wie schon erwähnt, das Halten um Fotos zu machen wegen des vielen Schnee meist nicht möglich ist, filme ich wieder viel mit der GoPro.
Daher gibt es heute wieder ein Roadmovie.
Wie immer: Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.
Gegen 18:45 kommen wir am Sekkemo Camping bei der gleichnamigen Ortschaft an. So haben wir heute für 220 Kilometer fast 7 Stunden gebraucht. Als ich die steile Auffahrt sehe, lege ich zur Sicherheit die Textilschneeketten an. Aber leider wird es im oberen Abschnitt der Auffahrt extrem steil und die Räder drehen durch. Da ich befürchte, die Textilschneekette könnte Schaden nehmen, entschließe ich mich dazu rückwärts die Abfahrt hinabzurollen und die Stahlschneeketten aufzulegen. In der Zwischenzeit kommt ein freundlicher Mitarbeiter vom Campingplatz hinzu und räumt extra für uns die Zufahrt und den Platz frei, an dem wir uns hinstellen können. Da die Auffahrt aber extrem steil und vereist ist, muss ich trotzdem die Schneeketten anlegen. Mit den Stahlschneeketten klappt es dann und wir sind erfreut, dass wir diesen Platz ausgesucht haben. Wir stehen so das wir direkt auf den Fjord und die umliegenden Berge blicken können. Wir sind uns sofort einig, hier bleiben wir zwei Tage.
Links:
Campingplatz
Reifen*
Schneeketten Stahl*
Schneeketten Textil*
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Tag 15 Sekkemo Camping
Unsere Entscheidung heute hier zu bleiben, war richtig. So wie gestern schneit es auch heute immer wieder. Kurz nach unserem üblichen späten Frühstück, kommen die Campingplatzbetreiber vorbei, ich bezahle die Platzgebühren und unterhalte mich angeregt mit den sehr netten Besitzern. Zurück am Wohnmobil, bekommen wir Besuch vom freundlichen Mitarbeiter, der gestern extra für uns den Weg frei geschoben hat. Er wollte nur mal sehen, ob alles OK ist.
Anschließend machen wir einen langen Spaziergang. Da alle Wege abseits der Straßen wegen Schnee nicht begehbar sind, gehen wir die Straße entlang. In den ca. 90 Minuten, in den wir die Nebenstraße entlang gehen, kommt uns gerade mal ein Pkw und ein Streufahrzeug entgegen. Zurück am Wohnmobil genießen wir die Stille und Ruhe und lassen es uns gut gehen. Tine als auch ich machen einige Fotos von der wunderbaren Umgebung, leider ist die Sicht zeitweise durch Schneetreiben behindert, es entstehen aber trotzdem einige schöne Aufnahmen.

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Campingplatz
Reifen*
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Tag 16 Sekkemo – Senja
Und weiter geht unsere Tour. Das heutige Ziel, die Insel Senja. Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens und liegt etwa 350 km nördlich des Polarkreises. Wir kommen die ersten Kilometer sehr gut voran, aber dann kommen wir einige hundert Meter höher und es ist wieder tiefster Winter. So ist Norwegen, das Wetter kann sich innerhalb von Minuten ändern. Ansonsten erleben wir auch heute wieder eine Tour durch wunderschöne Landschaften. Die Fahrt verläuft ansonsten ohne Probleme. Wir tanken unterwegs noch Diesel, füllen den Gastank nach, besorgen einige frische Lebensmittel und kommen gegen 19 Uhr am Stellplatz an. Der Stellplatz liegt in 2,5 Kilometer Entfernung zur Gisundbrua (Brücke) welche Senja mit dem Festland verbindet.

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Tag 17 Besuch der Insel Senja
Wir verlassen um 12:30 den Übernachtungsplatz am Hafen und fahren die letzten Meter bis zur Brücke, welche Senja mit dem Festland verbindet. Wir freuen uns über die frei geräumten Straßen. Aber plötzlich ändert sich die Situation, wir fahren auf festgefahrener Schneedecke. Kurz darauf ist die Straße wieder frei, das wiederholt sich einige Male, bis wir nur noch auf verschneiten Straßen unterwegs sind. Solange es festgefahrene Schneedecke ist, kann man ja gut darauf fahren, aber der Schnee ist nass und schwer. Ich fahre mit höchster Konzentration, als wir irgendwann abbiegen, ist die Straße plötzlich wieder frei. Ein kurzer Hoffnungsschimmer, aber dann wird es richtig hart, es wird immer steiler, die Straße immer enger. Die Räder drehen teilweise durch und so entscheiden wir, dass wir wenden und zurück auf die Hauptstraße zu fahren. Das hört sich einfach an, aber ein Wohnmobil mit 7,40 Länge auf einer 6 Meter breiten Straße zu wenden, das geht halt nicht. So fahre ich die verschneite Straße rückwärts bis zu einer breiteren Stelle, die wir vor einigen Minuten passiert haben. Ich bleibe dabei gelassen, als ehemaliger Wintersportler habe ich schon andere Situationen gemeistert. Tine ist schon seit längerem Mucksmäuschenstill. Was auch kein Wunder ist, auf unserer bisherigen Reise sind wir schon öfter mit verschneiten und eisigen Straßen in Berührung gekommen, aber die Fahrt heute stellt alles in den Schatten. Nachdem ich erfolgreich auf der schmalen Straße gewendet habe, mithilfe von Tine, sie musste hinten am Wohnmobil stehen und mir Bescheid geben, wenn das Fahrzeug die Schneewand berührt. Die Rückfahrkamera war wenig hilfreich, da alles weiß in weiß war. Zurück auf der Hauptroute setzen wir unbeirrt unsere Fahrt fort. Der Schneefall hat nachgelassen und es klart auf. Nun, da wir wieder bessere Sicht haben, zeigt sich die Schönheit der Insel.
Da ich in Situationen wie oben beschrieben, während der Fahrt keine Fotos machen kann, habe ich wieder zeitweise die GoPro mitlaufen lassen.
Auch heute habe ich aus den Aufnahmen ein kurzes Video erstellt:

Trotz möglicher Schneereste auf der Strecke sind wir guter Dinge, unseren Campingplatz ohne Zwischenfälle zu erreichen. Zu unserem Glück erwartet uns dort wieder ein fantastischer Stellplatz mit unvergleichlichem Ausblick auf Fjord und Bergwelt. Hier werden wir zwei Nächte bleiben.

Nachdem wir uns ein wenig die Beine vertreten, entdecke ich eine Vielzahl an Vögeln und nutze die Gelegenheit, ein paar Fotos zu schießen. Meine neue Nikon Z50II* verfügt über einen speziellen Vogelerkennungsmodus, und da ich diesen bisher noch nicht ausprobiert habe, ist jetzt der perfekte Moment dafür. Und ich bin wirklich begeistert – jede einzelne Aufnahme ist ein Volltreffer!

Den ganzen Abend über hielten wir erwartungsvoll Ausschau nach den tanzenden Lichtern des Nordens. Doch trotz des klaren Sternenhimmels zeigte sich keine Spur von Polarlichtern. Wir hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, als wir gegen 0:30 Uhr noch einmal kurz vor das Wohnmobil traten – und da war es! Ein grünes Leuchten erstreckte sich über den Himmel. Natürlich zückten wir augenblicklich unser Handy. Wieder einmal bewahrheitete sich, dass die beste Kamera die ist, die man gerade zur Hand hat. So entstanden unsere Aufnahmen kurzerhand mit dem Handy. Denn schon nach wenigen Minuten war dieses magische Schauspiel leider wieder vorüber.

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Skandinavien 2025, Tag 18 Torsken auf der Insel Senja
Heute gibt es keinen dramatischen Bericht.
Der Tag beginnt gleich mit einem schönen Ereignis. Wir sitzen gerade beim Frühstück als wenige Meter neben dem Wohnmobil ein einzelnes Rentier vormarschiert.
Gut, dass ich meine Kamera immer griffbereit habe.

Und als ob es das selbstverständlichste auf der Welt wäre, spaziert er hinein ins Dorf.

Bei strahlendem Sonnenschein unternehmen wir am frühen Nachmittag einen ausgedehnten Spaziergang durch das malerische Dorf. Obwohl es hier viele Wanderwege gibt, bleiben wir lieber innerhalb des Ortes, angesichts der Schneemassen und fehlender Schneeschuhe würde das laufen auf den verschneiten Wegen keinen Spaß machen. Dennoch genießen wir den Spaziergang in vollen Zügen, erfreuen uns an der beeindruckenden Landschaft und nehmen die charmante Architektur des Ortes genauer in Augenschein.

Als wir am Ortsende sind, erleben wir gleich zwei Situationen, welche eher selten sind. Zum einen sehen wir vor uns am Berg gleich zwei Lawinenabgänge.

Wenige Sekunden später kreisen einige Adler über unseren Köpfen. Leider sind sie viel zu weit weg für eine formatfüllende Aufnahme. Aber immerhin, die Nikon* macht einen guten Job. Bei allen Aufnahmen sitzt der Fokus.

Kaum zurück am Wohnmobil, lernte ich die beiden jungen Leute kennen, die heute angekommen sind und wir verquatschten uns ein wenig. Später ließen wir den Tag bei Kaffee und Kuchen gemütlich im Wohnmobil enden.
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Skandinavien 2025, Tag 19 Torsken – Richtung Vesterålen
Und weiter geht unsere Tour, unser nächstes Ziel, die Inselgruppe der Vesterålen. Die Region ist bekannt für seine abwechslungsreiche Landschaft. Schroffe Gebirgszüge, Hochebenen und einsame weiße Sandstrände prägen die Landschaft.
Wir verlassen gegen 12:30 den Campingplatz in Torsken, haben gutes Wetter und die Straßen sind frei von Eis und Schnee, was besonders Tine freut. Wir fahren durch wunderschöne Landschaften, gehen unterwegs einkaufen und füllen an einer Gastankstelle unseren Gastank auf.

Nach halber Strecke halten wir an einem Trollpark. Der Park ist leider geschlossen, man kann aber einige Bereiche betreten. Was wir auch machen, wir sehen uns alles genau an und setzen im Anschluss unsere Fahrt fort.

Die Nebenstrecke ist teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Das kennen wir von Norwegen eigentlich nicht. So brauchen wir für die 200 Kilometer, einschließlich der Fotostopps, Einkäufe und erfolglosen Anfahren von 2 Campingplätzen fast 7 Stunden. Aber wir haben Glück, der dritte Campingplatz hat geöffnet. Als wir ankommen, treffen wir den Besitzer an, der mir gleich alles hier zeigt. Es gibt Küche, Dusche, Sauna, WLAN, Waschmaschine sowie einen sehr großen Aufenthaltsraum mit Großbild TV. Der Aufenthaltsraum ähnelt mehr einem großen Wohnzimmer als einen Aufenthaltsraum.

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Skandinavien 2025, Tag 20 Ose Camping
Da wir uns gestern entschlossen haben, eine zweite Nacht hierzubleiben und der Platz über eine ausreichende Anzahl von Waschmaschinen verfügt. Ist heute mal wieder Wasch, Putz und Ruhetag.

Wir nutzen Waschmaschine und Trockner, die Schränke sind wohl noch voll mit frischen Klamotten, aber meine Frau ist der Meinung, man sollte keine getragenen Sachen umherfahren. Nun, wenn die Frau der Meinung ist, dann ist das Gesetz. 🙂
Ansonsten verläuft der Tag ohne besonderen Vorkommnisse. Wir gehen etwas spazieren und lassen es uns im Wohnmobil gut gehen.
Der Platz hier gefällt uns, die Aussicht könnte besser sein, aber da kann keiner was dafür. Der aufgeschobene Schnee um den Stellplatz verhindert die Sicht in die Ferne. Dafür ist der Platz bzw. die Inneneinrichtung urig. Alles, was ihr auf den folgenden Fotos sehen könnt, darf von den Gästen kostenlos benutzt werden. Lediglich die Waschmaschine kostet eine kleine Gebühr. Natürlich gibt es auch Duschen und eine Sauna.



Leider lässt das Wetter ein längeres draußen sein nicht zu. Na ja, wir sind ja schließlich in Nordnorwegen. Aber das wird sich wohl die nächsten Tage ändern, da das Wetter auf der Inselgruppe der Vesterålen und Lofoten in den nächsten Tagen auch nicht wirklich besser wird und so eine Nordlichtbeobachtung unwahrscheinlich ist. Endscheiden wir uns, schon jetzt die Südroute einzuschlagen und die Vesterålen und Lofoten zu einem späteren Zeitpunkt zu besuchen.
Wir sind jetzt noch ca. 350 Kilometer vom Polarkreis entfernt. Da auf der Strecke eine Fähre notwendig ist, werden wir die Tour in zwei Tagen fahren.
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Skandinavien 2025, Tag 21 Ose Camping – Stellplatz Innhavet
Wir verlassen den urigen Campingplatz und fahren in Richtung Südnorwegen. Wir haben noch mal die norwegische Wettervorhersage geprüft und sind uns einig. Unter der gemeldeten Vorhersage (Starker Sturm mit Böen in Orkanstärke) macht ein Besuch der Inseln kein Sinn. Zumal bei den schlechten Wettervorhersagen eine Sichtung von Polarlichtern auch unwahrscheinlich ist. Wir sind ja schon zwei Mal auf den Lofoten gewesen und werden bestimmt auch wieder kommen. Daher stört es uns nicht, dass es dieses Mal nicht klappt. So geht unsere Fahrt weiter, da es andauernd regnet, mache ich nur wenige Fotos.

Als Tine rechts der Straße einige Rentiere sieht, kommt gleich mal mein Teleobjektiv* zum Einsatz.

So kommen wir nach vier Stunden inkl. einer 30 Minuten dauernden Fährfahrt hier am sehr schönen Stellplatz in Innhavet an. Wir freuen uns, dass wir wieder einen schönen Platz gefunden haben.
Bitte nicht über das satte Grün am Wohnmobilstellplatz wundern, jeder Parzelle ist mit Kunstrasen ausgestattet. 🙂

Am Abend checken wir nochmals den Wetterbericht und stellen fest, dass wir alles richtig gemacht haben. Unser nächstes Ziel ist der Stellplatz am Polarkreis, vorausgesetzt die Zufahrt ist frei, da das Polarkreiscenter eigentlich erst im Mai öffnet.
Update:
23:45 Uhr, der Bericht war schon online, als wir uns noch ein wenig die Beine vertreten haben. Plötzlich sind wieder Polarlichter zu sehen. Das war absolut unerwartet, die Aurora App sagt wohl, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, Polarlichter zu sehen. Aber bei uns ist es stark bewölkt, wir haben aber wieder Glück, für einige Momente nimmt die Bewölkung ab und wir sehen Nordlichter!

So sah es noch eine Stunde zuvor aus.

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Skandinavien 2025, Tag 22 Innhavet – Richtung Polarkreis.
Es bleibt spannend.
Nach einer friedlichen Nacht riss uns der Sturm in den frühen Morgenstunden unsanft aus dem Schlaf. Beim Frühstück bestätigte der Wetterbericht unsere Entscheidung zur Routenänderung – hier im Norden sind weiterhin Unwetter vorhergesagt. Glücklicherweise sind wir bereits auf dem Weg nach Süden und hoffen auf ruhigeres Wetter im Landesinneren. Also geht unsere Fahrt weiter, so wie auf dieser Reise schon öfter erlebt, Tine ganz ruhig und ich mit beiden Händen fest am Steuer. Regen und Wind wären ja noch zu verkraften, aber die heftigen Sturmböen zehrten an den Nerven.
Doch damit nicht genug, nach einigen Kilometern gesellte sich zum Sturm auch noch Glätte. So krochen wir über 130 Kilometer in fast fünf Stunden, inklusive Einkaufen und dem Auffüllen von Gas und Treibstoff.
Nun trennen uns nur noch 50 Kilometer vom Polarkreis, welcher sich in etwa 680 Meter über dem Meer im angrenzenden Saltfjellet-Svartisen Nationalparks befindet. Ob die Zufahrt zum Polarkreiszentrum möglich ist, wissen wir nicht genau, daher legen wir hier einen Stopp ein. Sollte der Stellplatz dort geschlossen sein, stünde uns eine lange Weiterfahrt unter diesen widrigen Bedingungen bevor – keine verlockende Aussicht.
Die Kamera blieb heute weitestgehend verstaut, die Lust auf Fotoausflüge hielt sich bei diesem Sturm in Grenzen.

Stattdessen gibt es wieder ein kurzes Video mit den GoPro-Impressionen:
Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.
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Skandinavien 2025, Tag 23 Røkland – Nordlandsporten
Und weiter geht die Fahrt, wir wollen heute den Gebirgszug des Svartisen-Saltfjellet-Nationalparks überqueren, dieser erstreckt sich entlang des Polarkreises vom Melfjorden bis über die schwedische Grenze. Selbstverständlich ist auch ein Halt am Polarkreis geplant. Das Polarsirkelsenteret, oder auch Arctic Circle Center genannt, ist ein magischer Ort. Denn hier überquert man den Polarkreis, am Breitengrad 66′ 33’ N.
Wir fahren bei starkem Schneefall los, ich bin gespannt, wie die Straßenverhältnisse sind. Den der Polarkreis liegt in Norwegen auf einer Höhe von 680 Meter über dem Meer.
Aber heute verläuft die Fahrt ohne größere Probleme. Obwohl wir bei starkem Schneefall starten und die Straßen teilweise schneebedeckt sind, kommen wir gut voran. Wir fahren durch fantastische Landschaft, machen öfter eine kleine Pause, den wir haben ja viel Zeit.

Leider können wir am Polarkreis keinen Halt einlegen, da das Center geschlossen hat und die Zufahrt nicht geräumt ist.

Aber halb so schlimm, wir waren ja schon einige Male hier. Was ein wenig ärgerlicher ist, dass viele Campingplätze im Winter geschlossen haben. Und so fahren wir einige Plätze erfolglos an, natürlich sehe ich vor der Anfahrt zum Campingplatz im Internet nach, aber das bringt nichts. Meist stehen keine Öffnungszeiten auf deren Homepage. So kommt es, dass wir letztendlich am Nordlandsporten unsere Tour beenden.
Das Tor in Richtung Norden.

Das Tor in Richtung Süden.

Das Tor in südlicher Richtung.
Nordlandsporten, so heißt das Tor nach Nord-Norwegen, das im Übergang zwischen den Regionen Trøndelag und Nordland in der Nähe von Smalåsen und Majavatn liegt. Wenn Du hier ankommst, dann weißt Du, dass Du nun im hohen Norden angekommen bist. Ein Wahnsinnsgefühl. Bei uns ist es genau andersherum, wir kommen aus dem hohen Norden und haben jetzt Südnorwegen erreicht. Hier bleiben wir zum Übernachten.

Ich sage zu Tine, das wäre ein Knüller, wenn wir heute Polarlichter sehen würden und diese direkt über dem Nordlandsporten zu sehen wären. Sie lacht und meint, man darf ja ein wenig träumen. Man muss wissen, der Torbogen vom Nordlandsporten überspannt die gesamte E6 und stellt ein stilisiertes Polarlicht dar und darüber ein echtes Polarlicht, das gäbe bestimmt eine tolle Aufnahme.
Und wie an den Fotos zu sehen, ging mein Traum in Erfüllung. Ich kann es kaum glauben, jetzt hier an der Grenze zu Nord-Norwegen explodiert der Himmel regelrecht. Einen schöneren Abschied von Nord-Norwegen kann ich mir nicht vorstellen.
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Skandinavien 2025, Tag 24 Nordlandsporten – Trondheim
Bevor wir den Übernachtungsplatz am Nordlandsporten verlassen, besuchen wir noch den gut sortierten Souvenirladen. Anschließend geht unsere Fahrt weiter, heute haben wir kein festes Ziel. Wir bewegen uns nun in Richtung Westküste. Die Fahrt verläuft ohne nennenswerten Ereignisse, die Straßen sind schneefrei, was besonders Tine freut. Der Schnee wird immer weniger, man merkt, dass wir uns in Richtung Süden bewegen.

Wir fahren eine Nebenstraße auf der einige Rentiere unseren Weg kreuzen und wir auch viele andere Tiere sehen können, ansonsten passiert heute nichts Erwähnenswertes. Es ist eine ruhige und entspannte Fahrt.
Da der beim Frühstück ausgesuchte Campingplatz geschlossen hatte, fahren wir bis nach Trondheim und übernachten dort auf dem nicht empfehlenswerten Stellplatz
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Skandinavien 2025, Tag 25 Trondheim – Lysø Camping
Genauso schnell wie wir gekommen sind, verlassen wir Trondheim wieder. Vielleicht waren wir zu lange in der Einsamkeit, uns ist es hier zu laut und zu turbulent. Außerdem ist der Stellplatz teuer und liegt in unattraktiver Umgebung, also sind wir uns wieder mal einig, weg hier. Es geht zu unserem nächsten Ziel, der Atlantikstraße. Die Atlantikstraße gilt als die schönste Autofahrt der Welt und in Norwegen zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt. Sie ist, 8274 Meter lang und wurde 1989 fertiggestellt.
Wir verlassen gegen 12 Uhr den Stellplatz, kaufen einige frische Lebensmittel und füllen Gas nach. Der Gastank ist noch über die Hälfte voll, aber da es hier in Norwegen nicht sehr viele Gastankstellen gibt, nutze ich jede Gelegenheit um nachzutanken. Wir fahren ein Stück, die E6 dann westlich E39. Wir kommen wieder durch wunderschöne Landschaft, sehen diesmal keine Rentiere, sondern Rehe.

Es ist unübersehbar, dass auch hier der Frühling kommt.

Gegen 17 Uhr sind wir an der Atlantikstraße, ich mache einige Fotos und es geht weiter zum Campingplatz.

Die Atlantikstraße werden wir auf der Weiterfahrt nochmals besuchen. Als wir am Campingplatz ankommen, werden wir sehr freundlich vom Besitzer empfangen. Wir hatten ja schon per E-Mail Kontakt und so können wir hier bleiben, obwohl der Platz eigentlich noch geschlossen ist.
Wir suchen uns einen schönen Stellplatz und genießen die Ruhe.

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Skandinavien 2025, Tag 26 Lysø Camping
Wir genießen die Ruhe hier am Lysø Camping, man sieht kaum Menschen. Was kein Wunder ist, sind wir doch die einzigen Gäste. Die nächste viel befahrene Straße ist weit weg, hier kommen vielleicht 2–3 Autos am Tag vorbei. So lassen wir es heute gemütlich angehen. Wir erledigen einige Reinigungsarbeiten im Wohnmobil, am Nachmittag machen wir einen längeren Spaziergang durch die urige, dramatisch schöne Umgebung.

So vergeht der Tag wie im Flug. Am späten Abend gehe ich mit Stativ und Kamera vor das Wohnmobil. Ich will versuchen, einige Nachtaufnahmen zu machen. Hoffe darauf, dass vielleicht das Polarlicht zu sehen ist. Aber so weit unten im Süden wird das wohl nichts werden!
Ich habe aber Glück, für einen Augenblick ist das Nordlicht sehr stark, kurz darauf ist wieder nur ein zartes Leuchten zu sehen.
Ich bin äußerst zufrieden, hatte eigentlich nicht erwartet, so weit im Süden überhaupt ein Nordlicht zu sehen.

Nebenbei lasse ich die GoPro etwas mitlaufen, auch hier ohne große Erwartung, dass tolle Aufnahmen gelingen, da das Nordlicht hier im Süden nicht intensiv ist.
Da ich bisher ja nur Fotos gemacht habe, will ich trotzdem den kurzen Videoclip zeigen, obwohl bei der Aufnahme das Nordlicht nur schwach zu sehen ist. Sollten wir nochmals ein intensiveres Polarlicht sehen, dann werde ich das bestimmt wieder filmen.
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Skandinavien 2025, Tag 27 Lysø Camping
Heute gibt es nicht viel zu berichten, im Prinzip verlief der Tag wie der gestrige.
Ausschlafen, lesen, weitere Strecke planen. Am Nachmittag der übliche Spaziergang durch die wunderschöne Natur.
Wir waren ja schon einige Male hier und werden, wenn alles klappt, im August wieder hier einige Tage verbringen.
Das Wetter könnte etwas besser sein, aber wir wollen uns nicht beschweren, bisher hatten wir großes Glück mit dem Wetter, schließlich fängt der Frühling hier gerade erst an. Da es uns hier so gut gefällt, werden wir auch den Mittwoch noch hier verbringen. Es tut gut, mal einige Tage nicht zu fahren.
Hier noch einige Aufnahmen von unserem Spaziergang.





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Skandinavien 2025, Tag 28 Lysø Camping
Auch der heutige Tag verläuft äußerst gemütlich. Wir verrichten einige Reinigungsarbeiten am Wohnmobil. Ansonsten lassen wir uns es gut gehen, Tine liest ein Buch und ich arbeitet etwas an meiner Webseite. So vergeht die Zeit wie im Flug. Am Nachmittag machen wir unseren täglichen Spaziergang. Auch heute nehmen wir eine neue Strecke, welche wir noch nicht gelaufen sind. Wir bewundern wieder die wilde und doch fantastische Landschaft.

Bei einem kleinen Hafen sehe ich einen Fischreiher und natürlich möchte ich dieses scheue Tier auch fotografieren. Leider flüchtet er, sobald man ihm zu nahe kommt. Ich kann ihn aber dank Teleobjektiv noch recht gut aufnehmen.

Auch heute haben wir wieder Glück mit dem Wetter. Überhaupt, müssen wir rückblickend feststellen, dass wir seit Reiseantritt, mit kurzen Ausnahmen, immer gutes Wetter hatten. Mit Ausnahmen der Winterstürme im hohen Norden, aber das gehört halt zu Nordnorwegen.
Morgen soll das Wetter schlechter werden, aber das stört uns nicht, nach vier Übernachtungen hier, soll unsere Tour weiter gehen.
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Tag 29 Lysø Camping – Gjøra Camping
Nach vier Tagen Ruhe und Einsamkeit verlassen wir den schönen Platz und fahren weiter Richtung Süden. Es regnet und stürmt pausenlos, was uns nicht stört, da wir heute sowieso weiter wollten.
Wir halten in der nächsten Ortschaft, füllen unseren Gastank und gehen Einkaufen. Hier an der Westküste ist die nächsten Tage sehr schlechtes Wetter gemeldet, daher entscheiden wir, dass wir etwas ins Landesinnere fahren. Unser nächstes Ziel der Vinnufossen, als wir dort ankommen ist der Wasserfall von der Straße aus nicht zu sehen, was eigentlich der Fall sein sollte. Ich lese im Internet, dass der Wasserfall erst ab Mai bis September viel Wasser führt. Trotzdem gehe ich den Wanderweg ein Stück hoch, komme an ein Schild, auf dem steht, dass der Zugang in den Wintermonaten auf eigener Verantwortung geschieht. Ich übernehme die Verantwortung und gehe weiter. Mache an der Aussichtsstelle einige Aufnahmen mit der GoPro und Handy, da ich wegen des starken Regens die Kamera nicht mitgenommen habe.

Anschließend fahren wir noch eine halbe Stunde und kommen gegen 18:30 Uhr am zuvor ausgesuchten Campingplatz an. Als wir dort ankommen, müssen wir feststellen, dass der Platz geschlossen hat. Ich telefoniere mit der freundlichen Campingplatzbetreiberin und sie meint, wir können selbstverständlich hier über Nacht bleiben. So sind wir wieder auf einem Campingplatz die einzigen Gäste.

Der Platz liegt idyllisch an einem Fluss und gleich gegenüber ist ein kleines Freilichtmuseum, so unsere erste Vermutung. Als wir uns auf dem Gelände etwas genauer umsehen, stellen wir fest, dass es sich um einen bewohnten Bauernhof handelt.
Also verlassen wir das Gelände wieder, wie sich das gehört, wir wollen die Privatsphäre der Menschen nicht stören. Also gehen wir noch etwas in der näheren Umgebung spazieren, machen einige Fotos von einem kleinen Wasserfall und lassen anschließend den Tag im Wohnmobil ausklingen.
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Tag 30 Gjøra Camping – Rondane-Nationalpark
Heute haben wir kein festes Ziel, wir bewegen uns nun kurz in südlicher, dann wieder in westlicher Richtung. Wir fahren gegen 12 Uhr vom Campingplatz los. Unser nächstes größeres Ziel ist die Hardanger Vidda.
Die Hardangervidda ist ein Plateaufjell in Norwegen und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von etwa 8000 km², im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m und erstreckt sich über Bereiche der Fylke Buskerud im Nordosten, Vestland im Westen und Telemark im Südosten. Quelle: Wikipedia.
Bis wir dort sind, werden noch einige Tage vergehen, da wir uns auf der Fahrt dorthin viel Zeit lassen werden. Wir wollen einige Wasserfälle besuchen, welche wir wohl alle schon mal gesehen haben, aber halt noch nie im Winter. Auf unserer heutigen Tour ist unser erster Halt die Schlucht Magalaupe bei Oppdal, der Fluss Driva hat sich hier seinen spektakulären Weg durch den Granit gebahnt. Wir haben die Schlucht schon mit mächtig viel Wasser gesehen, aber auch schon mit sehr wenig.
Ich hatte erwartet, dass der Fluss um diese Jahreszeit viel Wasser mit sich führt, aber leider wurde ich enttäuscht. Die Schlucht liegt auf einer Höhe über 600 Meter und hier oben hat die Schneeschmelze noch nicht richtig begonnen. Daher sind alle Wasserfälle, die hoch liegen, zurzeit nicht so spektakulär anzusehen, wie wir sie von früheren Besuchen kennen.

Wir fahren durch das Dovrefjell und den Rondane-Nationalpark wo wir auch übernachten.

Der Rondane – Nationalpark ist bekannt für seine wilden Rentiere. Es wird geschätzt, dass ungefähr 2.000 bis 4.000 Rentiere in Rondane und im nahe gelegenen Dovre Naturpark leben.
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Tag 31 Rondane-Nationalpark – Aurdal
Beim Frühstück sehen wir den Norwegern beim Skilaufen zu und überlegen, ob wir noch einen Tag hier bleiben, entscheiden uns aber doch für die Weiterfahrt. Schnee haben wir nun schon genug gesehen.

Daher zieht es uns weiter Richtung Süden. Wir fahren wie immer um die Mittagszeit los und sind eine halbe Stunde später im Tal angekommen. Hier ist vom Schnee kaum mehr was zu sehen. Etwas später halten wir an der Stabkirche von Ringebu, was sich anbietet, da die Kirche nur wenige Meter neben der Straße liegt. Auch wenn wir schon einige Male diese Kirche besucht haben, so halten wir auch dieses Mal an und machen einen Spaziergang um die Stabkirche.
Die Stabkirche von Ringebu wurde im Jahr 1220 erbaut und ist eine der ältesten der 28 verbleibenden ihrer Art von einst 1300 – 2000 Stabkirchen.

In Gjøvik nutzen wir die Ver- und Entsorgungsstation, machen den Kraftstofftank voll und weiter geht unsere Fahrt. Mal geht es durch liebliche Täler, dann wieder über einen Gebirgskamm. Nach einer weiteren Pause landen wir gegen 16:30 an einem Fluss am schön gelegenen Campingplatz, den Aurdal FjordCamping.

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Tag 32 Aurdal – Øvre Eidfjord
Wie fast jeden Tag verlassen wir den Campingplatz um die Mittagszeit. Wir fahren einige Kilometer auf unbefestigten Straßen, dann auf die Straße 51 und schrauben uns auf ca. 1000 Metern Höhe und wie sollte es anders sein, wir haben wieder richtig viel Schnee.

Eine halbe Stunde später sind wir wieder im Tal und dort ist vom Schnee nichts zu sehen. Es fasziniert uns immer wieder, wie sich hier Wetter und Landschaft innerhalb von Minuten ändern. Wir halten kurz an einem Lebensmittelladen, um einige frische Sachen einzukaufen. Ja, die Läden haben hier teilweise auch am Sonntag geöffnet.
Gut eine Stunde später kommen wir an einem uns gut bekannten Parkplatz vorbei und machen da eine Kaffeepause. Der Parkplatz amüsiert uns immer wieder, ist er doch in einen See hineingebaut.

Wir setzen unsere Fahrt fort und kommen kurz vor unserem Ziel am Vøringsfossen vorbei, verschieben aber unseren Besuch, da es gerade zum Regnen anfängt. So landen wir gegen 16:30 Uhr am Sæbø Camping und haben wieder einen Platz mit toller Aussicht.

Der folgende kurze Videoclip zeigt in Ausschnitten, welch verschiedene Straßen man in Norwegen innerhalb von drei Stunden fahren kann.
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Tag 33 Øvre Eidfjord
Heute besuchen wir das sehenswerte Norsk Natursender.
Außer einem Museum gibt es hier auch ein Kino, in dem ein außergewöhnlich schöner Film mit Naturaufnahmen auf einer der größten Panoramaleinwände Europas gezeigt wird. Die Leinwand ist 21 Meter breit und 4 Meter hoch in einem durchgehenden Bild mit einem Betrachtungswinkel von 225°. Ein Film in ähnlicher 12K-Qualität ist in Norwegen bisher noch nie produziert worden. Als wir an der Kasse unsere Karten bekommen, sagt die Kassiererin, ob wir gleich den Film ansehen möchten. Als wir zustimmen, führt sie uns gleich in den Kinosaal. Wie auf den meisten Campingplätzen sind wir um diese Jahreszeit, auch hier, die einzigen Gäste.

Wir wurden bei unserem Besuch sehr freundlich begrüßt, die beiden Mitarbeiterinnen vom Museum als auch vom Souvenirshop waren äußerst freundlich.
Ein Besuch ist unserer Meinung nach unbedingt zu empfehlen.

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Tag 34 Øvre Eidfjord – Røldal
Heute ist nicht nur mein Geburtstag, nein heute ist auch Wasserfalltag.
Wir verlassen den Campingplatz am oberen Eidfjord und fahren hoch zum bekanntesten Wasserfall Norwegens, den Vøringsfossen. Die großen Wassermengen, die 182 Meter tief von der Hardangervidda Hochebene ins Tal stürzen, sind imposant anzusehen. Wir laufen über die angelegten Stege und anschließend einen Trampelpfad zurück zu Wohnmobil. Und weiter geht unsere Fahrt immer am Eidfjord entlang durch wunderschöne Natur. Auf dieser Strecke gibt es sehr viele Wasserfälle, die man vom Auto aus, während der Fahrt sieht. Wollte man näher an diesen heran, müsste das Fahrzeug geparkt werden und der restliche Weg zu Fuß zurückgelegt werden. Wir wählen die bequeme Variante und fahren zu den Wasserfällen, welche mit dem Wohnmobil erreichbar sind.
Wie zum Beispiel den Låtefossen. Der Zwillingswasserfall Låtefossen hat eine Fallhöhe von 165 Metern und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel. Der Låtefossen Wasserfall ist leicht zu erreichen, er liegt direkt an der Hauptstraße 13 zwischen Odda und Rødal unserem Ziel für heute.
Da ich heute ein etwas längeres Video erstellt habe, gibt es dafür nur einige wenige Fotos.

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Tag 35 Røldal – Sanden Såre Bobilpark
Da es andauernd regnet, verwerfen unser Vorhaben hier im Røldal einen Tag zu bleiben. So verlassen wir den Campingplatz im Røldal gegen 12 Uhr. Wir nehmen die E134 überquerren das Haukelifjell und haben, wie sollte es auch anders sein, wieder mal Schnee.

Es geht weiter auf der Straße 9, bis wir gegen 15 Uhr am Sanden Såre Bobilpark ankommen, welcher absolut ruhig in einem Wald liegt. Hier waren wir schon einige Male, uns gefällt es hier sehr gut.

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Auf Wunsch, hier nochmals die Links zu den bisherigen Videos:
Die Videos haben eine Spiellänge von 2 bis 4 Minuten.
Als Kurzclips haben die Aufnahmen wenig Aussagekraft, sie dienen hauptsächlich als Ergänzung zu den einzelnen Berichten.
Hier eine Auflistung der bereits erstellten Videos:
Tag 11 Fahrt zum Nordkap
Tag 12 Fahrt vom Nordkap in Richtung Senja.
Tag 14 Richtung Senja
Tag 17 Anfahrt Senja bei Schnee
Tag 22 Innhavet zum Polarkreis
Tag 24 Nordlandsporten – Trondheim
Tag 29 Lysø Camping – Gjøra Camping
Tag 32 Aurdal – Øvre Eidfjord
Tag 33 Øvre Eidfjord
Tag 34 Øvre Eidfjord – Røldal
Tag 36 Sanden Såre Bobilpark
Heute wollen wir zum Gloppefoss spazieren. Der „Gloppefoss“ ist einer der höchsten Wasserfälle im Setesdal. Der Wasserfall hat eine hohe Wasserführung, besonders im Sommerhalbjahr, und selbst in Trockenjahren. Da Tine heute Geburtstag hat, überlasse ich ihr alleine die Entscheidung, ob wir die Wanderung machen, da es immer wieder mal stärker regnet. Sie entscheidet, nach anfänglichen Zögern, dass wir die Wanderung machen. Und so geht es am Nachmittag los. Wir hatten diesen Ausflug vor einigen Jahren schon einmal gemacht. Aber da waren die Wetterverhältnisse und vor allem die Bodenbeschaffenheit wesentlich besser. So war es heute wesentlich anstrengender als vor einigen Jahren. Aber wie sage ich immer aus Spaß, bei schönem Wetter kann das jeder machen! Alles Weitere seht ihr im zum Bericht gehörendem Video.
Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.

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Tag 37 Sanden Såre Bobilpark – Seljord Camping
Wir verlassen den Wohnmobilstellplatz bei bestem Wetter. Eigentlich war für heute auch etwas Regen vorhergesagt. Nun ja, der norwegische Wetterbericht ist auch nicht zuverlässiger als unserer. Die weitere Route ist festgelegt, wir haben aber für den heutigen Tag kein festes Ziel. Wir wollen einige Sehenswürdigkeiten auf der Strecke ansehen und dann gegen Abend einen Campingplatz anfahren.
Unser erstes Ziel ist der Wasserfall, zu dem wir gestern gewandert sind. Heute wollen wir ihn allerdings von einem Aussichtspunkt betrachten welcher in 5–10 Minuten von einem Parkplatz aus zu erreichen ist.

Auch die zweite Sehenswürdigkeit ist ein Wasserfall.

Die dritte an diesem Sehenswürdigkeit ist das Vest-Telemark Museum Eidsborg. So sind wir heute etwas über 5 Stunden unterwegs, sind aber nur 120 Kilometer gefahren.

Das Video hat für sich alleine wenig Aussagekraft und dient hauptsächlich als Ergänzung zum Bericht.
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Tag 38 Seljord Camping
Heute gibt es nichts Nennenswertes zu berichten, da wir mal einen Ruhetag eingelegt haben. Wir schlafen lange, genießen das Frühstück bei toller Sicht auf den Seljordsvatn, so heißt der See, an dem wir stehen. Im Sommer ist das Baden hier übrigens nicht ganz ungefährlich, wegen Selma.
Selma ist der Name eines schlangenähnlichen Seeungeheuers, das hier im See leben soll.
Viele vermuten, dass Selma mit Nessi dem Seeungeheuer von Loch Ness verwandt ist.
Gut, dass das Wasser noch sehr kalt ist und wir nicht auf die Idee kommen zu baden.
Hier noch einige Fotos von unserem Stellplatz und der Umgebung.

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Stellplatz
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Skandinavien 2025, Tag 39 Seljord Camping – Kongsberg
Wir verlassen den Campingplatz Seljord, aber nicht ohne uns von der Seeschlange zu verabschieden.

Heute fahren wir nur ca. 90 Kilometer unser Ziel der Stellplatz in Kongsberg. Der Ort ist bekannt für sein Silberbergwerk, einen Schaubergwerk mit unterirdischen Anlagen und begehbaren Bergwerk. Außerdem gibt es ein Freilichtmuseum, ein Skimuseum sowie diverse andere Museen.
Bevor wir aber dort ankommen, halten wir noch am an einem Wasserfall, welcher direkt an einer Straße liegt. Hier gibt es auch eine stillgelegte Freizeitanlage mit Wasserrutsche, welche direkt im Fluss endet. Leider wirkt alles sehr verkommen und steht zum Verkauf. Mal sehen, ob ein neuer Besitzer was aus der Anlage macht.

Als Nächstes besichtigen wir die Stabkirche Heddal. Die Stabkirche ist mit rund 20 Metern Länge und 26 Metern Höhe die größte ihrer Art in Norwegen und liegt im Ortsteil Heddal.

Nach dem Besuch tanken wir noch Gas und fahren zum Stellplatz in Kongsberg. Der Stellplatz liegt direkt unterhalb der Mine neben einer Freizeitanlage an einem Fluss.

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Stellplatz Kongsberg
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Tag 40 Kongsberg – Langholmen Camping
INFO!
Vielleicht fragt ihr euch, warum wir uns schon wieder auf den Heimweg machen. Keine Sorge, alles bestens bei uns! Da uns das stürmische Wetter den Besuch der Lofoten und Vesterålen verwehrt hat (was uns gut zwei Wochen Zeit gekostet hätte), sind wir nun zwei Wochen früher in Südnorwegen als geplant. Das bedeutet, wir sind auch zwei Wochen früher wieder daheim. Aber kein Grund zur Traurigkeit, denn wir kommen ja in etwa 100 Tagen im Sommer wieder nach Südnorwegen, und dann ist es jahreszeitlich bedingt auch schöner. Deshalb freuen wir uns jetzt schon riesig auf unseren Besuch im August!
Gegen 11:30 verlassen wir den Stellplatz in Kongsberg und bewegen uns weiter in Richtung Grenze.
Wir überlegen kurz, ob wir die Spiralen von Dramen besuchen, verwerfen den Gedanken, da wir im August wahrscheinlich auch hier vorbeikommen. Gegen 15:30 sind wir am Campingplatz an der Festung Fredriksten. Die Festung wäre bestimmt einen Besuch wert, aber die Lage vom Campingplatz überzeugt uns nicht und so fahren wir einige Kilometer weiter zum Campingplatz Langholmen. Wie schon so oft ist hier kein Mensch zu sehen und auch die Rezeption ist unbesetzt. Ich rufe die Nummer an, die hier am Kiosk steht und keine 5 Minuten später ist eine freundliche Dame hier und wir können einchecken. Die Dame verabschiedet sich mit den Worten, wenn wir was brauchen, sollen wir einfach anrufen. Und so sind wir wieder mal bis auf einigen wenigen Dauercampern die einzigen hier auf dem Campingplatz. Und wieder haben wir einen tollen Stellplatz mit Blick auf den Fjord.

Während Tine einige Tätigkeiten am Wohnmobil erledigt, mache ich einen kurzen Spaziergang. Natürlich entstehen dabei auch einige Aufnahmen der wunderschönen Umgebung.

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Campingplatz
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Skandinavien 2025, Tag 41 Langholmen Camping – Bua, Schweden
Heute werden wir unser geliebtes Norwegen verlassen. Nach dem Frühstück fahren wir zum ca. 5 Kilometer entfernten Supermarkt in Halden. Nach dem Einkauf überlege ich, ob wir die uns gut bekannte Strecke via der E6 nehmen sollen, oder über die kurvenreiche Straße Nr. 220. Ich entscheide mich für die 220, da wir die noch nicht kennen, es dauert wohl etwas länger, aber wir haben ja Zeit. Die Entscheidung war absolut richtig, es geht nochmal durch wunderschöne Landschaft, es kommt einem vor, als wolle sich das Land noch mal vor seiner besten Seite zeigen. Einige hundert Meter vor der Grenze machen wir halt an einem Parkplatz und freuen uns, nochmal einen Wasserfall zu sehen. Aber nicht nur der Wasserfall versüßt uns den Abschied. Auch die Brücke, welche über den Wasserlauf führt, man kann dort mit einem Bein auf der schwedischen und einem auf der norwegischen Seite stehen. Da die Grenze Schweden – Norwegen genau in Mitte der Brücke verläuft.

Nachdem wir soeben die Grenze zu Fuß überquert haben, machen wir das auch mit dem Fahrzeug. Kurz nach der Grenze sehe ich ein uralte stillgelegte Tankstelle, wer mich kennt, der weiß, dass ich da nicht vorbeifahren kann, ohne ein Foto zu machen.

Nach einigen Kilometern geht es auf die Autobahn, es ist am Anfang ungewohnt nach vielen Wochen Kurven fahren, nun wieder auf einer Autobahn unterwegs zu sein. Gegen 18 Uhr erreichen wir unseren heutigen Übernachtungsplatz, den Wohnmobilstellplatz am Hafen von Bua in Schweden.

Wenn alles gut geht, sind wir morgen in Dänemark.
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Tag 42 Bua, Schweden – Korsør, Dänemark
Und weiter geht unsere Fahrt, wir nehmen die Autobahn, kommen gut voran und sind bereits gegen 15 Uhr am Stellplatz in Korsør in Dänemark. So langsam schließt sich der Kreis, am Tag 2 unsere Reise standen wir schon mal hier. Wir machen einen kleinen Spaziergang durch den Hafen und genießen es bei Kaffee vor dem Wohnmobil zu sitzen. Ich mache meine üblichen Fotos vom Stellplatz und der Brücke, ansonsten gibt es für heute nicht nennenswertes zu berichten.

Die “Storebæltsbroen” ist eine der größten Brücken der Welt. Wer mehr über dieses Bauwerk wissen möchte, hier der Link.
Tag 43 Korsør, Dänemark
Da wir hier auf dem Stellplatz schon oft übernachtet haben, aber den Ort noch nie besichtigt haben, wollen wir das heute mal nachholen. Am frühen Nachmittag geht es erst mal in die kleine überschaubare Innenstadt, wir bewundern die kleinen alten Häuser. Tine entdeckt einen Secondhand-Shop und geht da gleich mal rein, währenddessen halte ich nach Motiven Ausschau.

Auf dem Rückweg zum Wohnmobil kaufen wir noch einige dringend benötigte Lebensmittel ein.
Nachdem diese und die Beute aus dem Secondhand-Shop im Wohnmobil verstaut sind, machen wir uns auf, um die Festung zu besuchen. Die Festung ist von der Anzahl der Gebäude überschaulich, aber durchaus sehenswert.

So haben wir nach einer Stunde alles gesehen. Als wir schon zurückgehen wollen, sehe ich an einem Haus ein Schild mit der Aufschrift „Archiv“. Ich sage zu Tine, wir gehen da einfach mal rein. Wir haben Glück, eine Mitarbeiterin freut sich, dass wir uns für den Ort und die Festung interessieren und so bekommen wir eine inoffizielle Führung durch das Archiv.
Am Abend mache ich wieder mein Standardfoto von der Storebælt Brücke. Ich muss erwähnen, dass bei all unseren Besuchen hier, wir meist einen tollen Sonnenuntergang hatten. Daher ist es schon eine Gewohnheit von mir, hier bei Sonnenuntergang auf den kleinen Steg zu gehen, um einige Fotos zu machen.

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Festung
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Tag 44 Korsor, Dänemark – Amelinghausen (D)
Wir verlassen den Stellplatz und sind wenige Minuten später bereits auf der Storebæltsbroen. Nun sind es nur noch 950 Kilometer bis nach Hause. Da wir die Strecke aber nicht auf einmal fahren werden, machen wir Zwischenstation in der Lüneburger Heide. Deshalb heißt unser heutiges Ziel Amelinghausen am Lopausee, der Ort ist nicht weit von der Autobahn entfernt, liegt sehr ruhig und ist auch noch günstig. Wir kommen gegen 19 Uhr hier an, der Platz ist gut besucht, aber man bekommt hier immer ein Plätzchen. Hier werden wir einen Tag bleiben. Da am Samstag wegen Ferienende bestimmt viel Verkehr ist, bietet es sich an, den Sonntag für die Heimfahrt zu nutzen. Nach unserer Ankunft mache ich noch einen kleinen Spaziergang, dabei entstehen einige Aufnahmen von der Umgebung.

Tag 45 Amelinghausen
Heute ist unser letzter Ruhetag, morgen geht es wieder nach Hause. Wir räumen schon die ersten Sachen, wie Wäsche, Lebensmittel usw. zusammen, welche in nächster Zeit im Wohnmobil nicht gebraucht werden. Ansonsten genießen wir das gute Wetter, unterhalten uns etwas länger mit einigen Stellplatznachbarn und lassen es uns in der Sonne gut gehen.
Am Nachmittags gehen wir kurz zum Bäcker, um etwas Gebäck zu kaufen und so vergeht der Tag wie im Flug.
Tag 46 Heimreise und Fazit
Wir verlassen den Stellplatz in der Lüneburger Heide.
Es ist geplant, die 530 Kilometer nach Hause in einem Stück, natürlich inkl. Pausen zu fahren, was ja kein Problem ist. 530 Kilometer auf deutschen Autobahnen, das mache ich mit einer Arschbacke, wie man umgangssprachlich sagt. Und so ist es auch, wir haben wohl kurz nachdem wir auf der Autobahn sind, einen Stau von einer Stunde. Aber danach ging es bei dichtem Verkehr zügig voran. Wir machen zwei ausgiebige Pausen und kommen gegen 19 Uhr zu Hause an. Alles hat mal ein Ende, so auch unsere Winterreise durch Skandinavien.
Als wir bei unserer Ankunft in Erlangen das Wohnmobil verlassen, kitzelt die Wärme der fränkischen Frühlingssonne unsere Nasen. Ich sage zu Tine, was für ein Kontrast, noch vor drei Wochen pfiff uns in den Weiten Lapplands ein eisiger Wind um die Ohren.
Fazit:
Unsere Winterreise in den Norden ist ein Traum, aber zugleich auch ein kleines Abenteuer gewesen. Wir hatten Nordlichter tanzen sehen, so unwirklich und magisch, dass sie uns den Atem geraubt hatten.
Wir erlebten tief verschneite Wälder und waren sehr oft auf weiten Straßenabschnitten alleine. So ging es uns auch auf vielen Übernachtungen auf Camping- und Stellplätzen waren wir oftmals die einzigen Gäste.
Doch so faszinierend die arktische Wildnis auch war, die Sehnsucht nach dem Grün der Wiesen und dem Zwitschern der Vögel, war mit jedem Tag ein wenig gewachsen. Und so zog es uns in Richtung Südnorwegen, dort erlebten wir viele Wasserfälle und hatten grandiose Aussichten über weite Täler, Fjorde und schroffe Berge.
Während ich nun am heimischen PC die Fotos der Reise nochmals durchsehe, spüre ich eine tiefe Dankbarkeit für die unvergesslichen Erlebnisse, die uns die Winterreise geschenkt hatte. Dankbarkeit auch dafür, dass alles so gut geklappt hat. Und so sitzen wir inzwischen wieder in unserer gemütlichen Wohnung, zwei Reisende, die mit unzähligen Erinnerungen und einem zufriedenen Gefühl von ihrer winterlichen Expedition zurückgekehrt sind. Die Welt draußen erblüht im Frühling, und in unseren Köpfen erinnern wir uns an die stille Schönheit des nordischen Winters.
Wenn mich jemand fragen würde, ob ich die Reise so nochmals machen möchte, dann würde ich antworten:
Ja sofort, ich würde die Strapazen der 8500 Kilometer langen Fahrt sofort wieder auf mich nehmen, nur um die Nordlichter und wunderschönen Landschaften nochmals sehen zu können.
Ich hoffe, wir konnten euch mit unseren Berichten und Fotos ein wenig an unserer Reise teilhaben lassen.
Und wie heißt es so schön, nach der Reise ist vor der Reise.
Die nächste Tour nach Skandinavien ist schon in Planung. Es wird wahrscheinlich Ende Juli, Anfang August losgehen. Ich werde auf meiner HP rechtzeitig darauf verlinken.
Hiermit schließe ich nun den Bericht
„Skandinavien im Winter 2025″
Tine und ich bedanken sich herzlich für euer Interesse, es war uns eine große Freude, diese Erlebnisse mit euch zu teilen.

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Tag 11 Fahrt zum Nordkap
Tag 12 Fahrt vom Nordkap in Richtung Senja.
Tag 14 Richtung Senja
Tag 17 Anfahrt Senja bei Schnee
Tag 22 Innhavet zum Polarkreis
Tag 24 Nordlandsporten – Trondheim
Tag 29 Lysø Camping – Gjøra Camping
Tag 32 Aurdal – Øvre Eidfjord
Tag 33 Øvre Eidfjord
Tag 34 Øvre Eidfjord – Røldal
Nordlichter-Magie pur! ✨
Hier sind einige unvergessliche Eindrücke unserer Skandinavien-Tour 2025, als der Himmel in den schönsten Farben tanzte.