Nach einem Telefonat mit meinem Freund Rudi, entscheiden wir kurzfristig, dass wir uns am Donnerstag in Hilpoltstein treffen.
Donnerstag, der 22. Februar 2024
Fast zeitgleich kommen wir mit unserem Freunden Karin und Rudi am fast leeren Stellplatz in Hilpoltstein an. Es folgt eine freudige Begrüßung, natürlich bekommt auch Hund Theo seine Streicheleinheiten und Leckerlis. Nachdem wir uns eine Zeitlang vor den Wohnmobilen unterhalten haben, sitzen wir noch lange bei Kaffee und Kuchen im Wohnmobil unserer Freunde zusammen. Am späten Nachmittag gehen wir bei Regenwetter noch etwas mit Hund Theo spazieren. Während des Spaziergangs merke ich, dass mein Fuß etwas schmerzt. Mir ist am Vormittag bei der Beladung der Heckgarage etwas auf dem Fuß gefallen, ich schenkte dem ganzen keine große Beachtung, merke aber nun, dass ich mich scheinbar schwerer verletzt habe als anfänglich gedacht. Als ich am Abend die schöne Lichtstimmung sah, musste ich natürlich kurz das Wohnmobil verlassen, um eine Aufnahme machen. Tine hat mich gerügt, ich solle doch meinen Fuß schonen. Aber was macht man nicht alles für ein schönes Foto. 😉
Freitag, der 23. Februar
Bei Frühstück zeige ich Tine meinen angeschwollenen Fuß. Sie meine, ich müsse zum Arzt, unsere Freunde Karin und Rudi sind der gleichen Meinung. Aber ich weigere mich und sage, es wäre nur eine Prellung und das wird in den nächsten Tagen bestimmt besser. Und so kommt es, da wir auf größere Aktivitäten zu Fuß verzichten.
Wir fahren wohl mal mit dem E-Scooter zum Einkaufen. Aber um den verletzten Fuß zu schonen, warte ich vor dem Geschäft, während Tine die Einkäufe erledigt. Gut, dass ich seit längerer Zeit Barfußschuhe trage. In normalen Schuhen hätte der angeschwollene Fuß wohl kaum gepasst.
Samstag, der 24. Februar
Wenn wir schon keine größeren Spaziergänge machen kann, nutzen wir die Zeit, um im Wohnmobil mal wieder alle Fächer durchzusehen und alle Sachen, welche im Winter nicht benötigt werden auszuräumen.
Ansonsten genießen wir es, bei dem schönen Wetter vor den Wohnmobilen zu sitzen und uns mit unseren Freunden zu unterhalten.
Am Abend will ich mal einen Braten zubereiten. Ich bin jemand, der weder oft kocht noch irgendwelche Koch-Experimente macht. Und vom Grill gibt es bei mir eigentlich nur Standards wie Steak, Bratwurst und ähnliches. Als ich aber kürzlich bei YouTube einen Beitrag vom „Pommes Män“ gesehen habe, wie er einen Braten in der Heißluftfritteuse gebrutzelt hat. Da habe ich zu Tine gesagt, das probiere ich auch mal. Da wir hier aber keinen Landstrom zur Verfügung haben, wollte ich die Akkus vom Wohnmobil nicht zu sehr strapazieren. Und so habe mich dann doch für den Gasgrill entschieden. (Die Heißluftfritteuse wäre über eine Stunde in Betrieb wäre und würde sehr viel Strom verbrauchen). Es hat gut geklappt, der Braten war genießbar, Tine hat Nudeln und eine gute Soße dazu gemacht und so ließen wir uns das Abendessen schmecken.
Sonntag, der 25. Februar
Am Nachmittag kommen die Eltern meiner Frau vorbei. Mein Schwiegervater hat sich einen neuen E-Scooter gekauft, den er natürlich gleich mal testen will.
Ich mache natürlich eine Probefahrt mit seinem neuen Scooter und bin erstaunt über die Kraft, die dieser Scooter auf die Straße bringt. Nach der Probefahrt und einer gemeinsamen Scooter-Rundfahrt gibt es noch Kaffee und Kuchen. Anschließend fahren meine Schwiegereltern wieder nach Hause. Den Abend verbringen wir gemeinsam mit unseren Freunden.
Links:
Stellplatz
Pommes Män
Fotohandy*
Barfußschuhe*
GO-ANYWHERE GASGRILL von Weber*
E-Scooter*
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