Unsere Herbst-Tour beginnt dieses Jahr in Villach (Österreich) und endet am Chiemsee.
Bei unserer diesjährigen Herbstfahrt sind die Eltern meiner Frau dabei, da wir Verwandtschaft in Villach besuchen werden.
Freitag, der 24.09.2021
Wir fahren um 14:00 Uhr los und obwohl lebhafter Verkehr ist, und wir auch einige kleinere Staus haben, kommen wir gegen 21:30 an unserem Ziel an, den Campingplatz „Seecamping Berghof„ am Ossiacher See. Wir haben uns schon auf eine Übernachtung vor dem Campingplatztor eingestellt, da die Rezeption um 21:00 schließt. Aber wir haben Glück, an der Tür vor der Rezeption steht ein Schild, dass man sich im Lokal melden soll. Was wir dann auch machen, wir zeigen unsere Impfnachweise und werden von der freundlichen Dame vom Restaurant gebeten aufgrund der späten Tageszeit zu Fuß einen Platz aussuchen und erst dann mit dem Fahrzeug auf den Platz zu fahren. Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit aber laut Aussage der freundlichen Dame sehen das nicht alle so. Mein Schwiegervater und ich laufen also los und suchen einen schönen Platz aus, was aufgrund der Größe des Platzes doch einige Zeit in Anspruch nimmt. Gegen 22:30 stehen wir auf dem ausgesuchten Platz essen etwas und sitzen noch einige Zeit zusammen.
Samstag, der 25.09.2021
Wir haben Glück mit dem Wetter und können im Freien frühstücken, was wir lange und ausgiebig machen. Am Nachmittag kommt unsere Verwandtschaft zu uns auf dem Campingplatz. Da es hier mehrere Spielplätze gibt, was die Enkelkinder natürlich freut. Hier ein Lob an die Verwaltung des Campingplatzes. Unsere Verwandtschaft die sich ja als Besucher hier am Campingplatz aufhalten müssen dafür keine extra Gebühr bezahlen. Und so vergeht der Tag mit netten Gesprächen und viel Spaß mit den Kindern.
Für die technisch Interessierten, ich habe das Wohnmobil das erste Mal dieses Jahr an die Landstromversorgung angeschlossen. Was nicht notwendig gewesen wäre, da ich das Wohnmobil so ausgerüstet habe, dass ich keinen Landstrom mehr benötige. Siehe hier. Da hier am Campingplatz der Strom im Preis inbegriffen ist, kann zumindest der Kühlschrank in der Zeit die wir hier verbringen dauerhaft auf Strom laufen, wenn man für etwas bezahlt, will man es auch nutzen.
Sonntag, der 26.09.2021
Auch heute ist das Wetter gut und so machen mein Schwiegervater und ich gleich nach dem Frühstück einen etwas längeren Fotospaziergang über den empfehlenswerten Campingplatz. Da unsere Verwandtschaft heut nochmals zu Besuch kommt und wir dann natürlich die Zeit mit unseren Verwandten verbringen wollen.
Montag, der 27.09.2021
Auch heute meint es das Wetter gut mit uns und so können wir wieder im freien frühstücken. Wir lassen uns viel Zeit, da wir heute nur 130 Kilometer zu fahren haben. Das hat folgenden Grund, wir möchten am Dienstag die Großglockner Hochalpenstraße abfahren und da sollte man sich gut einen Tag Zeit nehmen. Deshalb haben wir als Startpunkt den schönen Campingplatz Nationalpark–Camping Grossglockner gewählt. Da dieser nur wenige Kilometer von der Großglockner Hochalpenstraße entfernt liegt. Auch diesen Platz ist empfehlenswert, ein freundlicher Platzbetreiber, wunderschöne Umgebung, was will man mehr. Wir fahren also um 11 Uhr in Villach los und stehen bereits kurz nach 13 Uhr auf dem Campingplatz. Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag und bereuen es etwas, nicht länger bleiben zu können.
Dienstag, der 28.09.2021
Wir starten um 10 Uhr zu unserer Fahrt, auf der Strecke gibt es außer der wunderschönen Landschaft 12 Erlebniswelten wie die einzelnen Stationen genannt werden. Die Strecke und Sehenswürdigkeiten brauche ich nicht zu beschreiben, da dies auf den offiziellen Seiten schon ausführlich geschehen ist.
Wir fahren nach der Mautstelle gleich in Richtung Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2.369 Meter über N. N. dort verbringen wir fast zwei Stunden. Wir fahren viele der einzelnen Station an, machen dort immer mal Pause, bewundern die Gegend und gehen einige Schritte spazieren. So vergeht der Tag wie im Flug. Und wir machen natürlich sehr viele Fotos.
Für die Überachtung haben wir den Campingplatz in Fusch ausgesucht, der unserer Meinung nach aber mehr ein Stellplatz ist. Es gibt hier auch keine Ver- und Entsorgung, was uns nicht stört, da wir nur eine Nacht bleiben werden. Die Sanitär Anlagen sind sehr sauber, so die Auskunft meines Schwiegervaters. Wir selbst nutzen immer unsere Einrichtungen im Wohnmobil. Ich werde aber versuchen zukünftig, zumindest die Anlagen in Augenschein zu nehmen, um darüber berichten zu können.
Mittwoch, der 29.09.2021
Weiter geht unsere Fahrt, unser Ziel der gerade mal 150 Kilometer entfernte Panorama Campingplatz Harras. Wir gehen noch etwas einkaufen und sind kurz nach 14 Uhr am Ziel. Wir werden freundlich empfangen und beziehen unseren Stellplatz. Die beiden Stellplätze sind wie bei der Reservierung gewünscht direkt am See. Wir haben herrliche Sicht auf den Chiemsee, auf Herrenchiemsee und die Alpenlandschaft. Leider war der Untergrund in miserablen Zustand und die Plätze sehr eng. Das erwartet man von einem Campingplatz in dieser Preiskategorie nicht. Mit zwei Fahrzeugen kommt man mit der Platzgröße zurecht, weil man sich Tür an Tür stellen kann. Außerdem lässt sich die Campingplatzverwaltung die Uferplätze unverschämt teuer bezahlen. Laut Preisliste sind es 8,90 € Aufpreis für Stellplatz am Ufer, dass der Aufpreis pro Person und Tag gilt, da waren wir dann schon überrascht. Aber nichtsdestotrotz haben wir hier 3 schöne Tage verbracht. Wir verbringen die Zeit mit süßen Nichtstun, Kaffee und Kuchen, Spaziergängen in die nähere Umgebung und lassen es uns einfach gut gehen.
Zum Abendessen ging es immer in dem zum Campingplatz gehörenden Restaurant. Mit dem Essen dort waren wir sehr zufrieden. Am Freitag fuhren wir mit dem Schiff zur Herreninsel. Leider hat mein Schwiegervater sein Handy auf der Corona App im Wohnmobil vergessen, somit konnte er nicht nachweisen das er geimpft ist. Daher konnten wir das Schloss und Museum nicht besuchen. Das hat uns aber nicht gestört, da das Wetter gut gewesen ist haben wir uns die Außenanlagen in Ruhe angesehen und haben somit einen Grund nochmals hierher zu kommen.
Samstag, der 2.10.2021
Nach dem Frühstück wird noch die gut anzufahrende Ver- und Entsorgungsstation vom Campingplatz genutzt und dann geht es Richtung Heimat. Wir haben einige kleinere Staus, kommen aber ansonsten gut voran und sind gegen 15 Uhr zu Hause.